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Stenosen

Eine Stenose ist eine ring- oder röhrenförmige Einengung der Speiseröhre. Sie verhindert den reibungslosen Nahrungstransport in den Magen, so dass Nahrung stecken bleiben kann. Ein anderes Wort für Stenose ist Striktur.

Stenosen können nach operierten Ösophagusatresien und bei Narbenbildung nach Verätzungen oder durch gastroösophagealen Reflux entstehen.

Eine Stenose kann auch angeboren sein (z. B. bei einer Aortenbogenanomalie). Bei einer Aortenbogenanomalie übt der fehlgebildete Aortenbogen Druck auf die Speiseröhre aus.

Stenosen werden manchmal operativ entfernt. Oft wird versucht, sie unter Narkose aufzudehnen. Man spricht dann von einer Bougierung oder Dilatation. Eine Bougierung wird häufig teilstationär durchgeführt. Es gibt auch Behandlungsversuche mit einem Medikament namens Mytomycin.

Eine Bougierung oder Dilatation einer Stenose sollte immer in Vollnarkose durchgeführt werden. Hierzu gibt es auch eine gemeinsame Erklärung des wissenschaftlichen Beirats von KEKS.

Bei Problemen wendet euch unser Medizinteam. KEKS bietet euch eine kostenfreie Beratung an.

Das Beratungsteam von KEKS unterstützt euch gerne, wenn ihr Fragen habt oder nicht sicher seid.

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